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KYBUN Park St. Gallen

KYBUN Park

KYBUN Park_main

Projektbeschreibung

  • Grundstück: 50.000 m2
  • Bauvolumen: 915.000 m3
  • Aushub: 500.000 m3
  • WU-Beton: 17.000 m³
  • Fugenabdichtung: 13.900 m

Das Sankt Galler Fussballstadion, heute mit dem Namen „Kybun Park”, hatte 2008 das alt ehrwürdige Espenmoos im Osten der Stadt abgelöst. Seither ist nun die Heimstätte des FC St.Gallen bzw. wurde schon mehrfach für die Heimspiele der Schweizer Fussballnati eingesetzt. Das Stadion ist mit fast 20.000 Sitzplätzen auch für internationale Fussballspiele geeignet. Als Option können im Stadion auch andere Veranstaltungen wie z.B. Konzerte von Andreas Gabalier mit 27.000 Zuschauern stattfinden. Eine Besonderheit ist auch, dass es das erste Schweizer Stadion war, welches nach einem kommerziellen Unternehmen benannt wurde. 

Das in der Ostschweiz einzigartige Projekt direkt an der Autobahn A1 St.Gallen-Winterthur umfasst ein Einkaufszentrum mit Coop als Hauptmieter, das Fussballstadion des FC St.Gallen mit 19.694 Sitz- und Stehplätzen, ein IKEA Einrichtungshaus, diverse Restaurants und Büros sowie ein Freizeitcenter mit Einkaufszentrum, wo man in gut 60 Geschäften ausgelassen einkaufen kann.

Die ersten Machbarkeitsstudien für den Standort im St.Galler Industrie- und Gewerbegebiet wurden genau zehn Jahre vor der Eröffnung durchgeführt. Die HRS erhielt dank ihrer ausgewiesenen Erfahrung den Auftrag, das Projekt zu entwickeln und auf dem Weg durch die Genehmigungsinstanzen zu begleiten. Bei der Konzeption bestand die Kernidee darin, den Stadionbau mit der Errichtung eines Einkaufszentrums zu kombinieren um nicht im Schnitt alle 14 Tage das Stadion zu füllen, sondern täglich die Nutzung auf hoher Frequenz zu ermöglichen. 

Für ein Projekt dieser Grösse kam für die HRS nur die Zusammenarbeit mit vistona experts für die erdberührenden Abdichtungen in Frage. Die Kompetenz und Planungssicherheit für die Weisse Wanne sind für Gewerke in dieser Dimension immer eine Herausforderung. In der Konzeptphase wurden die passenden Etappierungen für die Betonarbeiten, die erheblich Armierungsreduktion neu berechnet und die ganzen Fugenabdichtungen im Detail erarbeitet. Begleitet von den Projektleitern während der Ausschreibungsphase und dann um gesetzt von den erfahrenen Fachbauleitern in der Ausführung. Mit Konzept, Planung und Ausführung in einer Hand lassen sich die Risiken minimieren und die Gewährleistung maximieren. So hätte man bei Problemen nur einen Ansprechpartner und nicht mehrere die sich gegenseitig den Schuld zuweisen würden. 


Besonderheit: Durch das System der Weissen Wanne von vistona experts konnte bei diesem Projekt eine Stahlersparnis bei der rissesichernden Armierung gegenüber SIA 262, hohe Anforderungen von ca. 25 kg/m³ - von total 400 Tonnen garantiert werden. Wenn man sich die gestiegenen Stahlpreise der letzten Jahre durchrechnet, dann hätte man sich beim heutigen Stahlpreis nahezu 600.000 Schweizer Franken eingespart. Welcher Bauherr möchte das nicht so haben?

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